Der Darm

– das lange unterschätzte Organ

Der Darm ist bei weitem nicht nur ein Ausscheidungsorgan. Er dient der Verdauung und Nährstoffresorption (davon ca. 95% im Dünndarm), der Regulation des Wasserhaushalts, der Produktion von Hormonen und Botenstoffen und der Weiterleitung von nervalen Stimuli. Es existiert eine enge Verbindung zwischen unserem zentralen Nervensystem (ZNS – unser Gehirn) und dem enteristischen Nervensystem (ENS – das autonom arbeitende Nervensystem unseres Darms), wobei die mit großem Abstand meisten Nervenimpulse vom ENS zum ZNS gehen – der Darm also maßgeblich Anteil auf die Funktionen unseres Gehirns ausübt. Des Weiteren ist der Darm verantwortlich für einen Großteil der Abwehrzellen unseres Immunsystems (schon seit Jahrtausenden wird der Darm als „Sitz unserer Gesundheit“ bezeichnet. Im Darm entscheidet sich, ob wir infektanfällig sind, Allergien, Hautausschläge oder oder sogar psychisch erkranken. Die Darmschleimhaut, die das gesamte Darmlumen von innen auskleidet, ist das größte immunologische Organ unseres Körpers. Nur eine intakte Darmbarriere garantiert Gesundheit, Wohlbefinden und Leistungsfähigkeit.

heilpraxis_ralf_giere_grafik_bauch_darm
heilpraxis_ralf_giere_mann_toilette

Kranker Darm – kranker Mensch

Der Darm ist einzigartig, arbeitet weitgehend autonom mit einem eigenen Nervensystem, steht dabei in direkter Verbindung mit unserem Gehirn und muss mit allem klar kommen, was wir zu uns nehmen. Damit ist er jedoch manchmal überfordert. Ungesunde Lebensmittel, Fehlernährung, dauerhafte Einnahme von Genussgiften, Stress aber auch Parasiten, Viren, pathogene Bakterien und Pilze können ihm zu schaffen machen. Hieraus können sich eine Vielzahl von direkten Darmerkrankungen aber auch Folgeerkrankungen im ganzen Körper (Organe und Haut) bis hin zu rheumatischen Erkrankungen, Leistungsschwäche, chronischer Erschöpfung, Depression/Angst und vieles mehr  entwickeln, deren Ursachen im ersten Moment oft nicht dem Darm zugeordnet werden.

Was sind „direkte“ Darmerkrankungen?

Hier einige Beispiele:

  • die CEDs (chronisch entzündliche Darmerkrankungen) wie Morbus Crohn und Colitis Ulcerosa
  • Reizdarmsyndrom
  • Divertikulitis
  • Darmmykosen / -parasiten
  • Laktose-/Fruktoseintoleranz
  • anhaltende oder rezidivierende Durchfallerkrankungen
  • Verstopfung
  • Leaky Gut (löchriger Darm) mit multiplen Folgeerkrankungen im ganzen Körper
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Leaky Gut
– der „löchrige“ Darm – Dieses Bild wurde mit freundlicher Empfehlung von der Firma Intercell Pharma zur Verfügung gestellt

Aber was ist eigentlich ein Leaky Gut?

  • Es ist möglich, dass die Darmbarriere, die das Darminnere vom Körperinneren (Blutkreislauf und das Lymphsystem – und damit allen Organe) trennt, durchlässig wird. Man spricht in diesem Fall von einem sogenannten „Leaky Gut“ – einem „löchrigen Darm“. Dabei werden die drei Barrieren des Darms (Schleimhaut, Epithelzellen und das Zwischengewebe der Epithelzellen, die sog. Tight junctions), unphysiologisch durchlässig.Mögliche Ursachen können sein:
    • Stress
    • Antibiotika
    • Protonenpumpenhemmer
    • erhöhtes Histamin (Histaminose)
    • Fehlernährung z.B. übermäßig Fleisch, Weizen, Genussgifte wie Alkohol und Rauchen u.A.
    • eine gestörte Darmflora
    • intestinale (im Darm) Entzündungen
    • Bildung autoreaktiver T-Zellen (spez. Immunzellen, die sich verselbstständigen)
    • … und weiteren Ursachen, die teils noch nicht vollständig geklärt sind

Was ist die Konsequenz dieser Durchlässigkeit?

  • Unter Umgehung unseres Immunsystems gelangen Stoffe in die Blutbahn, die dort bei einer normalen Darmfunktion nicht auftauchen, wie z.B.
    • Parasiten – Hefen – Viren – Bakterien – Endotoxine – unphysiologisch große Nahrungsbestandteile usw.

    Die so in den venösen Blutkreislauf eintretenden Stoffe gelangen direkt in die Leber und können zu schweren Schädigungen mit multiplen Auswirkungen im und auf dem Körper, die Haut sowie unserer Psyche führen.

Die Untersuchung und Behandlung des Darms stellt sehr häufig
die entscheidende Basis für eine erfolgreiche Gesundung des Patienten dar

Der Darm

– das lange unterschätzte Organ

Der Darm ist bei weitem nicht nur ein Ausscheidungsorgan. Er dient der Verdauung und Nährstoffresorption (davon ca. 95% im Dünndarm), der Regulation des Wasserhaushalts, der Produktion von Hormonen und Botenstoffen und der Weiterleitung von nervalen Stimuli. Es existiert eine enge Verbindung zwischen unserem zentralen Nervensystem (ZNS – unser Gehirn) und dem enteristischen Nervensystem (ENS – das autonom arbeitende Nervensystem unseres Darms), wobei die mit großem Abstand meisten Nervenimpulse vom ENS zum ZNS gehen – der Darm also maßgeblich Anteil auf die Funktionen unseres Gehirns ausübt. Des Weiteren ist der Darm verantwortlich für einen Großteil der Abwehrzellen unseres Immunsystems (schon seit Jahrtausenden wird der Darm als „Sitz unserer Gesundheit“ bezeichnet. Im Darm entscheidet sich, ob wir infektanfällig sind, Allergien, Hautausschläge oder oder sogar psychisch erkranken. Die Darmschleimhaut, die das gesamte Darmlumen von innen auskleidet, ist das größte immunologische Organ unseres Körpers. Nur eine intakte Darmbarriere garantiert Gesundheit, Wohlbefinden und Leistungsfähigkeit.

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Kranker Darm – kranker Mensch

Der Darm ist einzigartig, arbeitet weitgehend autonom mit einem eigenen Nervensystem, steht dabei in direkter Verbindung mit unserem Gehirn und muss mit allem klar kommen, was wir zu uns nehmen. Damit ist er jedoch manchmal überfordert. Ungesunde Lebensmittel, Fehlernährung, dauerhafte Einnahme von Genussgiften, Stress aber auch Parasiten, Viren, pathogene Bakterien und Pilze können ihm zu schaffen machen. Hieraus können sich eine Vielzahl von direkten Darmerkrankungen aber auch Folgeerkrankungen im ganzen Körper (Organe und Haut) bis hin zu rheumatischen Erkrankungen, Leistungsschwäche, chronischer Erschöpfung, Depression/Angst und vieles mehr  entwickeln, deren Ursachen im ersten Moment oft nicht dem Darm zugeordnet werden.

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Was sind „direkte“ Darmerkrankungen?

Hier einige Beispiele:

  • die CEDs (chronisch entzündliche Darmerkrankungen) wie Morbus Crohn und Colitis Ulcerosa
  • Reizdarmsyndrom
  • Divertikulitis
  • Darmmykosen / -parasiten
  • Laktose-/Fruktoseintoleranz
  • anhaltende oder rezidivierende Durchfallerkrankungen
  • Verstopfung
  • Leaky Gut (löchriger Darm) mit multiplen Folgeerkrankungen im ganzen Körper
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Leaky Gut
– der „löchrige“ Darm – Dieses Bild wurde mit freundlicher Empfehlung von der Firma Intercell Pharma zur Verfügung gestellt

Aber was ist eigentlich ein Leaky Gut?

  • Es ist möglich, dass die Darmbarriere, die das Darminnere vom Körperinneren (Blutkreislauf und das Lymphsystem – und damit allen Organe) trennt, durchlässig wird. Man spricht in diesem Fall von einem sogenannten „Leaky Gut“ – einem „löchrigen Darm“. Dabei werden die drei Barrieren des Darms (Schleimhaut, Epithelzellen und das Zwischengewebe der Epithelzellen, die sog. Tight junctions), unphysiologisch durchlässig.Mögliche Ursachen können sein:
    • Stress
    • Antibiotika
    • Protonenpumpenhemmer
    • erhöhtes Histamin (Histaminose)
    • Fehlernährung z.B. übermäßig Fleisch, Weizen, Genussgifte wie Alkohol und Rauchen u.A.
    • eine gestörte Darmflora
    • intestinale (im Darm) Entzündungen
    • Bildung autoreaktiver T-Zellen (spez. Immunzellen, die sich verselbstständigen)
    • … und weiteren Ursachen, die teils noch nicht vollständig geklärt sind

Was ist die Konsequenz dieser Durchlässigkeit?

  • Unter Umgehung unseres Immunsystems gelangen Stoffe in die Blutbahn, die dort bei einer normalen Darmfunktion nicht auftauchen, wie z.B.
    • Parasiten – Hefen – Viren – Bakterien – Endotoxine – unphysiologisch große Nahrungsbestandteile usw.

    Die so in den venösen Blutkreislauf eintretenden Stoffe gelangen direkt in die Leber und können zu schweren Schädigungen mit multiplen Auswirkungen im und auf dem Körper, die Haut sowie unserer Psyche führen.

Die Untersuchung und Behandlung des Darms stellt sehr häufig die entscheidende Basis 

für eine erfolgreiche Gesundung des Patienten dar