Hormone/Immunsystem

Was sind Hormone eigentlich?

Müde, sexuelle Unlust, Stimmungsschwanken,
ungewollte Gewichtszunahme in der Menopause, psychische Probleme?
Es könnten die Hormone sein

Hormone sind biochemische Botenstoffe, mit deren Hilfe an den Organen unseres Körpers und insbesondere im Gehirn eine bestimmte Wirkung ausgelöst wird. Die Hormonproduktion selbst wird im Gehirn angeregt und dann in Hormondrüsen (endokrine Drüsen) produziert. Nicht nur der weibliche Eierstock und der männliche Hoden produzieren Hormone, sondern unter anderem auch die Schilddrüse, die Nebenschilddrüsen, die Nebennieren, die Bauchspeicheldrüse, das Fettgewebe, die Leber, der Darm, das Herz und die Nieren.

Winzigste Konzentrationen dieser Botenstoffe im billionstel Gramm-Bereich steuern zahllose Prozesse im Körper, wie z.B. den Stoffwechsel, das Wachstum und die Fortpflanzung. Das Hormon allein entfaltet jedoch noch keine Wirkung. Erst das Zusammenspiel zwischen einem Hormon und dem ganz speziell für dieses jeweilige Hormon passenden Zellrezeptor lässt die Wirkung entstehen. Ein Hormon passt also zu „seinem“ spezifischen Rezeptor wie ein Schlüssel nur in ein zu ihm passendes Schloss passt. Ein Mangel an einem Hormon oder der dauerhafte Überschuss desselben, kann fatale Wirkung haben und den Stoffwechsel empfindlich stören.

heilpraxis_ralf_giere_syntheseweg_der_sexualhormone

Hormone
/Immunsystem

Müde, sexuelle Unlust, Stimmungsschwanken,
ungewollte Gewichtszunahme in der Menopause, psychische Probleme?
Es könnten die Hormone sein

Was sind Hormone eigentlich?

Hormone sind biochemische Botenstoffe, mit deren Hilfe an den Organen unseres Körpers und insbesondere im Gehirn eine bestimmte Wirkung ausgelöst wird. Die Hormonproduktion selbst wird im Gehirn angeregt und dann in Hormondrüsen (endokrine Drüsen) produziert. Nicht nur der weibliche Eierstock und der männliche Hoden produzieren Hormone, sondern unter anderem auch die Schilddrüse, die Nebenschilddrüsen, die Nebennieren, die Bauchspeicheldrüse, das Fettgewebe, die Leber, der Darm, das Herz und die Nieren.

Winzigste Konzentrationen dieser Botenstoffe im billionstel Gramm-Bereich steuern zahllose Prozesse im Körper, wie z.B. den Stoffwechsel, das Wachstum und die Fortpflanzung. Das Hormon allein entfaltet jedoch noch keine Wirkung. Erst das Zusammenspiel zwischen einem Hormon und dem ganz speziell für dieses jeweilige Hormon passenden Zellrezeptor lässt die Wirkung entstehen. Ein Hormon passt also zu „seinem“ spezifischen Rezeptor wie ein Schlüssel nur in ein zu ihm passendes Schloss passt. Ein Mangel an einem Hormon oder der dauerhafte Überschuss desselben, kann fatale Wirkung haben und den Stoffwechsel empfindlich stören.

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Was kann unser Hormonsystem aus der Balance bringen?

  • hormonelle Verhütung (Antibabypille)
  • Hormonersatztherapie mit künstlichen Hormonderivaten
  • Medikamente mit Einfluss auf das Hormongeschehen (z.B. Psychopharmaka)
  • Pflanzenstoffe mit hormonähnlicher Wirkung, wie Phytoöstrogene aus Soja, Rotklee etc.
  • Xenohormone in Lebensmitteln, Weichmachern, Kosmetika und Trinkwasser (hormonelle Disruptoren – siehe auch weitere Erläuterungen durch das Umweltbundesamt)
  • altersbedingtes Nachlassen der Hormonproduktion, z.B. in den Wechseljahren. Genauso aber auch bei Männern
  • Schilddrüsenprobleme, da diese an sämtlichen Stoffwechselprozessen maßgeblich beteiligt ist, wie z.B. Wachstum, Verwertung der Nährstoffe, Energiehaushalt
  • Stress und daraus resultierende Nebennierenschwäche
  • Vitalstoffmangel: Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente können sowohl im Mangel als auch im Überfluss die Hormonproduktion negativ beeinflussen
  • dauerhaftes Überangebot an Hormonen wie zum Beispiel bei Diabetes Typ 2 oder durch Xenohormone
  • Erkrankung des Immunsystems
  • Bestrahlung von hormonproduzierenden Organen
  • Übersäuerung: Ein Überschuss von Säuren bzw. eine Unterversorgung mit basenbildenden Mineralstoffen im Körper kann ebenfalls eine negative Wirkung auf eine ausgeglichene Hormonbalance haben

Was kann unser Hormonsystem aus der Balance bringen?

  • hormonelle Verhütung (Antibabypille)
  • Hormonersatztherapie mit künstlichen Hormonderivaten
  • Medikamente mit Einfluss auf das Hormongeschehen (z.B. Psychopharmaka)
  • Pflanzenstoffe mit hormonähnlicher Wirkung, wie Phytoöstrogene aus Soja, Rotklee etc.
  • Xenohormone in Lebensmitteln, Weichmachern, Kosmetika und Trinkwasser (hormonelle Disruptoren – siehe auch weitere Erläuterungen durch das Umweltbundesamt)
  • altersbedingtes Nachlassen der Hormonproduktion, z.B. in den Wechseljahren. Genauso aber auch bei Männern
  • Schilddrüsenprobleme, da diese an sämtlichen Stoffwechselprozessen maßgeblich beteiligt ist, wie z.B. Wachstum, Verwertung der Nährstoffe, Energiehaushalt
  • Stress und daraus resultierende Nebennierenschwäche
  • Vitalstoffmangel: Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente können sowohl im Mangel als auch im Überfluss die Hormonproduktion negativ beeinflussen
  • dauerhaftes Überangebot an Hormonen wie zum Beispiel bei Diabetes Typ 2 oder durch Xenohormone
  • Erkrankung des Immunsystems
  • Bestrahlung von hormonproduzierenden Organen
  • Übersäuerung: Ein Überschuss von Säuren bzw. eine Unterversorgung mit basenbildenden Mineralstoffen im Körper kann ebenfalls eine negative Wirkung auf eine ausgeglichene Hormonbalance haben
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Was können Sie tun?

Zum Glück sehr viel. Das Behandlungsspektrum reicht vom sanften Einsatz von Phytotherapeutika (Pflanzenheilkunde) über Hormonglobuli und Komplexhomöopathika bis zum Einsatz einer bioidentischen Hormontherapie. Art und Umfang der Behandlung hängen von einer ausführlichen individuellen Anamnese in Verbindung mit einer vorgelagerten genauen Hormondiagnostik ab. Die Bestimmung des Hormonspiegels erfolgt durch eine Laboruntersuchung. Hormone können im Speichel, im Blut und im Urin nachgewiesen werden. Während der Behandlung ist eine laborgestützte Verlaufskontrolle notwendig. Welches Verfahren für Sie am besten geeignet ist, entscheiden die Erkenntnisse aus einer ausführlichen Anamnese und Ihre ganz individuellen Probleme, da die Aussagekraft der einzelnen Verfahren je nach Fragestellung unterschiedlich zu bewerten ist.

Womöglich lohnt ein genauer Blick auf Ihren Hormonstatus, um Sie sanft wieder in die Balance zu bringen

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Womöglich lohnt ein genauer Blick auf Ihren Hormonstatus, um Sie sanft wieder in die Balance zu bringen

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Dauernd oder immer wieder krank? Unser Immunsystem sollte uns davor bewahren

Das Immunsystem umfasst alle Abwehreinheiten und Verteidigungsmechanismen, über die unser Organismus verfügt, um uns gegen innere und äußere Störfaktoren zu schützen. Es ist ein komplexes körpereigenes Netzwerk, welches Tag und Nacht arbeitet um schädliche Bakterien, Viren und Parasiten sowie entartete und geschädigte Zellen zu identifizieren und zu bekämpfen um uns so gesund zu erhalten.

Warum treten dann trotzdem Krankheiten auf? Der Zustand des Immunsystems ist nicht statisch und kann durch Faktoren wie Genetik, Lebensstil und Umwelt sowohl positiv als auch negativ beeinflusst werden. Je nachdem, ob die gesund machenden oder krank machenden Mechanismen überwiegen, wird die „Waage“ in Richtung Gesundheit oder Krankheit bewegt.

Dauernd oder immer wieder krank? Unser Immunsystem sollte uns davor bewahren

Das Immunsystem umfasst alle Abwehreinheiten und Verteidigungsmechanismen, über die unser Organismus verfügt, um uns gegen innere und äußere Störfaktoren zu schützen. Es ist ein komplexes körpereigenes Netzwerk, welches Tag und Nacht arbeitet um schädliche Bakterien, Viren und Parasiten sowie entartete und geschädigte Zellen zu identifizieren und zu bekämpfen um uns so gesund zu erhalten.

Warum treten dann trotzdem Krankheiten auf? Der Zustand des Immunsystems ist nicht statisch und kann durch Faktoren wie Genetik, Lebensstil und Umwelt sowohl positiv als auch negativ beeinflusst werden. Je nachdem, ob die gesund machenden oder krank machenden Mechanismen überwiegen, wird die „Waage“ in Richtung Gesundheit oder Krankheit bewegt.

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Was beeinflusst das Immunsystem?

  • Ernährung: Eine ausgewogene Ernährung mit frischen Lebensmitteln und eine gute Grundversorgung mit Vitalstoffen wie Vitaminen, Mineralstoffen und Spurenelementen sind für ein gut funktionierendes Immunsystem essentiell (absolut notwendig) und verbessern die Widerstandskraft des Organismus gegen schädliche Einflüsse. Unsere Ernährungsgewohnheiten haben sich allerdings innerhalb weniger Jahre radikal verändert, wobei wir zunehmend zu industriell verarbeiteten Lebensmitteln greifen, die das Immunsystem schwächen und Entzündungen fördern. Außerdem wird dadurch die Darmflora gestört und die Darmdurchlässigkeit (Leaky Gut – s. Darm) erhöht, was wiederum eine Belastung für das Immunsystem darstellt und das Auftreten von gesundheitlichen Beschwerden fördert.
  • Umwelteinflüsse: Unser Körper befindet sich in permanenten Austausch mit unserer Umgebung. Im Alltag sind wir zahlreichen Umweltschadstoffen, Allergenen sowie Giftstoffen ausgesetzt, die das Immunsystem stark belasten und hormonelle Störungen hervorrufen können. Auch die UV-Strahlung im Sonnenlicht kann einen starken Einfluss auf das Immunsystem haben. Es ist bekannt, dass sie die Produktion von Vitamin D ankurbelt, welches eine wichtige Rolle in der Steuerung einer ausgeglichenen Immunreaktion spielt. Zudem haben Licht und Sonnenschein einen günstigen Effekt auf den Gemütszustand von Menschen, was sich wiederum positiv auf den Zustand des Immunsystems auswirkt. Ein Übermaß an UV-Licht hingegen kann das Immunsystem schwächen und Hautschäden sowie –krebs verursachen.
  • Mikroorganismen: Der Mensch ist fortlaufend zahlreichen Mikroorganismen wie Viren, Bakterien, Pilzen oder Parasiten ausgesetzt. Die meisten Infektionen allerdings völlig unbemerkt, da unser Immunsystem diese abwehrt, bevor sie uns schaden können. Der Kontakt mit Mikroorganismen maßgeblich zur Reifung des Immunsystems bei, denn erst dadurch kann die adaptive Immunantwort – die spezifische Abwehr – aktiviert werden. Der Kontakt mit diesen Organismen in frühster Kindheit ist daher sehr förderlich für die Reifung unseres Immunsystems über die gesamte Lebensspanne hinweg. Gelangt das Immunsystem allerdings durch unterschiedliche Störfaktoren aus dem Gleichgewicht, wird das Risiko für rezidivierende und chronische Infektionen erhöht. Insbesondere Herpesviren, die „schlummernd“ im Körper verbleiben und sich bei Immunschwäche reaktivieren können, stellen einen Risikofaktor für die Gesundheit dar und können die Entstehung zahlreicher chronischer Erkrankungen begünstigen.
  • Psyche: Die Stimmung, die seelische Verfassung sowie unser soziales, persönliches und berufliches Umfeld haben einen starken Einfluss auf unseren Gesundheitszustand. In unserer modernen Gesellschaft sind zahlreiche Menschen einem hohen Druck in unterschiedlichen Lebensbereichen ausgesetzt, so dass Stress im Alltag zu einem Massenphänomen geworden ist. Somit ist es nicht verwunderlich, dass die Zahl der chronischen Erkrankungen in der Bevölkerung, wie Depression oder Krebs, fortlaufend zunimmt. Gerade Stress kann, vor allem wenn er chronisch wird, die natürlichen Abwehrkräfte beeinträchtigen und den Alterungsprozess beschleunigen. Positive Gefühle sowie eine ausgewogene Work-Life-Balance hingegen stärken das Immunsystem.
  • Genetik: Die Funktionsweise des Immunsystems wird auch durch unsere genetische Ausstattung beeinflusst. Es ist allgemein bekannt, dass manche Personen mit einer bestimmten genetischen Erbanlage anfälliger für die Entwicklung von Immunstörungen sind. Insbesondere die Moleküle unseres Körpers, die für die Unterscheidung zwischen körpereigenen und körperfremden Stoffen zuständig sind – HLA genannt (eng. Human Leucocyte Antigen)  – besitzen eine enorme genetische Variabilität zwischen den Menschen.
  • Sport: Die meisten Krankheiten unserer Zeit, wie Adipositas (Fettsucht), Diabetes Typ II, Herz-Kreislauf-Erkrankungen oder Osteoporose, sind mit einer sitzenden, bewegungsarmen Lebensweise verbunden. Zahlreiche Studien zeigen, dass eine regelmäßige, moderate sportliche Aktivität das Immunsystem stärkt, eine entzündungshemmende Wirkung besitzt und das Infektionsrisiko reduziert Aber Achtung: eine zu intensive körperliche Betätigung (Leistungssport) hingegen beeinträchtigt die Funktionen des Immunsystems, da vermehrt Stressradikale entstehen, die im Körper neutralisiert werden müssen und das Immunsystem anfällig machen.
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Fit durch alle Lebenslagen mit einem starken Immunsystem

Wie es um Ihr Immunsystem steht, kann durch geeignete Laboruntersuchung, wie z.B. eine Lymphozytentypisierung, ermittelt werden. Durch den Einsatz z.B. der sogenannten Mikro-Immuntherapie, bei der im Hinblick auf bestimmte Schwächen des Immunsystems gezielt Immunmodulatoren gegeben werden, kann Ihr Immunsystem wieder leistungsfähig gemacht werden um so das körpereigene Immunsystem in die Lage zu versetzen, Krankheiten wirkungsvoll zu bekämpfen.

Als Mitglied der „Medizinischen Gesellschaft für Mikroimmuntherapie„, einer Gesellschaft, die sich auf die Behandlung des Immunsystems spezialisiert hat, kann ich Ihr Immunsystem und daraus resultierende Erkrankungen gezielt behandeln